Die Vortragsreihe widmet sich aktuellen Forschungen zu den Auswirkungen von Kriegen und Gewalt auf das Leben von Kindern – von vergangenen Kriegszeiten bis zu gegenwärtigen Konflikten. Im Zentrum stehen auch die Handlungsräume, die sich junge Menschen abhängig von geopolitischen, sozialen, kulturellen und situativen Kontexten erschließen konnten. Einige dokumentierten ihre Erfahrungen und ermöglichten so einen unmittelbaren Einblick in die Realität von Krieg und Gewalt.
Ziel der Vortragsreihe ist es, aufzuzeigen, dass der Blick auf Kinder neue und erkenntnisreiche Perspektiven auf zentrale historische und gesellschaftspolitische Fragestellungen eröffnet.
Die Vortragsreihe wird von Wiebke Hiemesch und Lukas Schretter organisiert und moderiert. Sie findet online statt und richtet sich an Forschende, Studierende sowie eine interessierte Öffentlichkeit. Die Idee entstand in der Arbeitsgruppe „Kindheit, Gewalt und Krieg“ im Rahmen des Arbeitskreises „Kindheitsgeschichte“, organisiert von Lena Jur, Friederike Kind-Kovács, Julia Reus, Susanne Quitmann und Martina Winkler, im November 2024.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Zugangslink finden Sie im Flyer.